Winfried Ducke, Heilpraktiker und 4-fach-Diagnostiker
Wie Sie Ihre Magen Darm Beschwerden am schnellsten loswerden.
  • Zubereitung von Speisen
  • Versorgungsauftrag unseres Körpers
  • Magen Darm Infekt,Grippe, Ansteckung
  • Was sollten Sie bei Magen Darm essen?
  • Was bedeutet naturellgerechte Ernährung?
  • Was kann ich bei Magen Darm Beschwerden für Sie tun?
Zubereitung von Speisen
Hand aufs Herz! Wer von Ihnen bereitet seine Speisen noch selbst zu? Wer von Ihnen holt sich lieber schnell einen Hamburger, Pizza, Pasta oder Döner? Wer von Ihnen macht sich schnell eine Dose auf, reißt die Tüte auf - macht heiß‘ Wasser drauf oder erhitzt sich Fertiggerichte in der Mikrowelle? Wo sind hier all die Vitamine, Spurenelemente, Enzyme und Mineralien, die unser Körper so dringend braucht? Wer achtet auch darauf, daß seine Nahrung, besser seine Lebensmittel, Naturell gerecht zubereitet werden? Das hört sich für viel vielleicht banal an. Denn auf meine Frage in Vorträgen und zu den Patienten, warum sie denn essen, kommt meistens diese Antwort: "Weil ich Hunger habe!" "Und warum haben sie Hunger?", frage ich zurück? "Weil ich essen muß!"
Versorgungsauftrag unseres Körpers
Daß hier für uns ein Versorgungsauftrag von Fetten, Eiweißen, Kohlenhydraten, Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen, Enzymen, Axonen, Proteide, Aminosäuren etc. stattfinden sollte, das wissen die wenigsten. Dem messen sie keinerlei Bedeutung bei. "Ist doch nicht wichtig! Hauptsache der Bauch ist voll" und „ich habe satt“! So wird es zumeist gedacht und formuliert.
„Das, was wir essen, soll mal unser Körper werden!“
Magen Darm Erkrankung
Wir erleben immer häufiger, daß die Menschen allgemein immer mehr an Magen- Darmerkrankungen leiden. Kaum einer kann gescheit auf die Toilette gehen. Wir wissen, daß pro Mahlzeit einen Ausscheidung stattfinden sollte! Doch viele haben Verstopfung, Durchfall, chronische Müdigkeit, Allergiene, Rheuma, etc. und wissen nicht, daß sie es selber verursacht haben. Magen Darm Infekt Symptome sind außerdem noch Übelkeit und Erbrechen. Diese Infektionen gehören mit Abstand, weltweit zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Was sind die häufigsten Ursachen einer Magen Darm Infektion?
Magen Darm Infektionen kommen oft zusammen mit einer bakteriellen Lebensmittelvergiftung daher und führen häufig zu Brechdurchfall. Brechdurchfälle können durch Viren aber auch durch Bakterien verursacht werden. Im Wesentlichen sind hier die Noro- und die Rotaviren zu nennen. Zu den bekanntesten Bakterien gehören Salmonellen und EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli). Die Verursacher bei einer Lebensmittelvergiftung sind vor allem Staphylokokken. Diese Bakterien produzieren Giftstoffe, die die Erkrankung auslösen.
Wie kommt es zu einer Magen Darm Ansteckung?
Wir sind im Prinzip überall Infektionen ausgesetzt. Ob es öffentliche Toiletten, verunreinigte Lebensmittel, Menschenansammlungen, Kontakt mit Tieren oder Tröpcheninfektionen beim Niesen und Husten sind, wir müssen lernen insgesamt besser auf die Hygiene zu achten. Im Anschluss einige Beispiele.
Fäkal – orale Infektion
Bei Brechdurchfällen entsteht die Verbreitung sehr häufig durch sogenannte fäkal-orale Infektion. Keime werden als kleinste Spuren Erbrochenem, aber auch von Stuhlresten an Lebensmitteln, Getränken oder den Händen weitergetragen. Die Erreger gelangen von hier aus in den Mund und von dort aus weiter in den menschlichen Verdauungstrakt.
Über Nahrungsmittel und Getränke
Die zahlreichste Übertragung erfolgt über verunreinigte Nahrungsmittel/Getränke. Eier, Milch, Fisch, rohes Fleisch oder Rohwurstsorten können Keime enthalten. Salate, Sprossen, Obst, Krabben oder Muscheln, ebenso verunreinigtes Wasser oder andere Getränke können ebenfalls Erreger enthalten.Bakterientoxine wurden auch schon in Mayonnaise und Cremetorten gefunden.
Über Gegenstände
Toiletten, Türgriffe, Handläufe oder Armaturen können mit Keimen verunreinigt sein. Man spricht hier von einer Kontamination. Über die Hände gelangen die Erreger von den befallenen Gegenständen dann möglicherweise weiter in den Mund und dann natürlich weiter in den Verdauungstrakt.
Von Mensch zu Mensch
Müssen an Brechdurchfall Erkrankte versorgt werden, können die Erreger leicht von Mensch zu Mensch weitergegeben werden (fäkal-oral und über Tröpfcheninfektion). Auf die Einhaltung der Hygieneregeln muss hier akribisch geachtet werden.
Über den Kontakt mit Tieren
Eine nicht geringe Anzahl von Erreger werden durch den Kontakt zu Tieren übertragen. EHEC-Bakterien können etwa über Ziegen und Schafe, durch den Kontakt zu Geflügel können Salmonellen und Campylobacter übertragen werden. „Exotische“ Salmonellentypen können von Reptilien übertragen werden. Insbesondere hat die Erkrankungen von Säuglingen und Kleinkindern seit 2016 zugenommen. Diese sollten nicht mit Reptilien zusammen in einem Haushalt leben. Es ist wichtig nach dem Kontakt zu Tieren die Hände gründlich mit Wasser und Seife zu waschen, um die Gefahr einer Ansteckung einzudämmen.
Tröpfcheninfektion
Noroviren können jedoch auch über eine Tröpfcheninfektion weiter gereicht werden. Winzige virushaltige Tröpfchen gelangen während des Erbrechens in die Umgebung. Ein Gesunder könnte diese, wenn er sich in der Nähe aufhält, einatmen
Welche Magen Darm Infekt Symptome zeigen Erkrankte?
Die Beschwerden sind je nach Erregertyp und Zustand der eigenen Körperabwehr unterschiedlich. Die Erreger brauchen vom Zeitpunkt der Magen Darm Ansteckung her gesehen unterschiedlich lange, um Beschwerden auszulösen. Das kann, abhängig vom Erreger zwischen einigen Stunden bis zu einigen Tagen dauern. Meistens fängt es mit Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall an. Die Durchfälle können wässrig, blutig oder schleimig sein. Es treten zeitgleich starke Blähungen. Der Erkrankte fühlt sich erschöpft. In einigen Fällen kommt auch Fieber hinzu. Trinkt der Erkrankte zu wenig, kann es unter Umständen zu Schwindel oder einem ausgeprägten Schwächegefühl kommen. Gewöhnlich klingen die Beschwerden nach einigen Tagen wieder vollständig ab.
Magen Darm Grippe Wie lange ist man ansteckend?
Wenn sich jemand den Erreger einer Magen Darm Grippe eingefangen hat, also infiziert ist, kann er ab sofort andere damit anstecken. Leider ist es so, dass der Infizierte die Erkrankung weitergeben kann, obwohl er gar keine Symptome hat, sprich, während der Inkubationszeit. Da Magen Darm Grippe Infizierte in diesem Stadium gar nicht wissen, dass sie infiziert sind, halten sie sich natürlich von anderen Menschen nicht fern. So besteht die Gefahr einer Ansteckung. Durch die Keime im Stuhl des Infizierten, können, auch noch Tage nach dem Abklingen der Symptome, andere Menschen angesteckt werden. Noroviren sind noch ein bis zwei Wochen im Stuhl nachweisbar. EHEC bis zu drei Wochen und Shigellen und Campylobacter bis zu vier Wochen. Infizierte sollten auch einige Tage nach der Genesung pedantisch auf ihre Hygiene nach dem Toilettengang achten. Das minimiert das Risiko andere Menschen und auch sich selbst nicht noch einmal anzustecken.
Was dürfen Erkrankte mit Magen Darm Infekt essen und trinken?
Um schnell von einer Magen-Darm-Erkrankung zu gesunden, sollten sie auf ihren Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt achten, um weiteren Infektionen vorzubeugen.
Flüssigkeit und Mineralstoffe in ausreichender Menge aufnehmen
Besonders wichtig ist es, den Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust auszugleichen. Das geht vor allem durch viel trinken! Aber bitte keine Cola! Der hohe Zuckergehalt begünstigt die Abgabe von Wasser im Körper! Magen Darm Tees können sie selbst herstellen. Dafür müssen sie einen Tee leicht salzen oder auch Brühe in kleinen Schlucken trinken, damit ein erneutes Erbrechen vermieden wird. Die Magen Darm Ernährung kann erst nach dem Ende des Erbrechens beginnen. Feste Nahrung wie z.B. Salzstangen, Zwieback, gekochte Haferflocken und andere gut verträgliche Lebensmittel, wie zerdrückte Banane oder Möhrenbrei sind dazu gut geeignet. Das wird unter dem Begriff Schonkost für Magen Darm verstanden. Mit dem Durchfall scheidet der Patient Erreger und Gifte aus. Aus diesem Grund sind stopfende Lebensmittel oder Magen Darm Medikamente nicht sinnvoll. Sie könnten eventuell den Krankheitsverlauf sogar verlängern.